Solaranlagen von Lieckipedia, für jeden Einsatzzweck.
1. „Plug and Play Solaranlage“, #Einfach und schnell für Ihre Grundlast#
Mit einer Plug & Play Solaranlage werden die aktuellen Verbraucher Ihres Haushalts mit Solarstrom versorgt. Reicht der eigene Solarstrom zur Deckung des Verbrauchs nicht aus, wird die fehlende Menge aus dem öffentlichen Netz bezogen. Plug & Play Solaranlagen eignen sich hier besonders gut für diejenigen, die Ihren Grundbedarf an Strom unkompliziert selbst erzeugen möchten. Diese Systeme sind sehr einfach im Aufbau und können mit wenigen Handgriffen in Betrieb genommen werden. Eine feste Elektroinstallation ist hier nicht nötig. Es besteht die Möglichkeit, diese Solaranlage mit Hilfe einer Einspeisesteckdose mit Ihrem Hausnetz zu verbinden.
2. „Netzeinspeiser“, #Der große Bruder#
Die maximale Leistung für die Einspeisung in die Steckdose ist begrenzt. Deshalb können Sie mit den größeren Photovoltaikanlagen zur Netzeinspeisung mittels Festanschluss den erzeugten Strom einspeisen. Sie können den Strom selbst verbrauchen, verkaufen oder beides kombinieren.
3. „batteriekompatible Solaranlage“, #Batterienachrüstung leicht gemacht#
Die batteriekompatible Solaranlage ist eine Anlage ähnlich wie die Plug and Play Solaranlage oder einer Anlage zur Netzeinspeisung nur mit der zusätzlichen Möglichkeit einen Batteriespeicher auch zu einem späteren Zeitpunkt ohne Komponententausch nachzurüsten. Sie können also im realen Praxis-Betrieb feststellen, wie viel des erzeugten Stroms tatsächlich direkt verbraucht wird und wie viel ungenutzt in das öffentliche Netz verloren geht, wenn Sie diesen überschüssigen Strom nicht zusätzlich verkaufen wollen. Der Batteriespeicher kann jederzeit mit der idealen Größe nachgerüstet und auch mit der Zeit erweitert werden.
4. „Hybrid-Solaranlage“, #Der Alleskönner#
Die Netz-parallele Hybrid-Solaranlage kann Ihren Haushalt mit Strom aus verschiedenen Quellen (beispielsweise der Solarmodule, Stromspeichern oder dem öffentlichen Netz) versorgen. Der Strom wird dann aus verschiedenen Quellen in Ihr Hausnetz eingespeist. Bei unzureichender Stromversorgung aus den Solarmodulen ergänzt die Solaranlage den fehlenden Leistungsbedarf selbsttätig mit Hilfe von Stromspeichern. Nachts oder bei unzureichender Solarleistung der Photovoltaikmodule und leeren Batterien nutzen Sie weiterhin den Strom aus dem Netz. Diese Anlagen ähneln in Funktion stark der batteriekompatiblen Solaranlagen. Die Hybrid-Solaranlage bringt aber noch weitere Funktionen mit sich. Die künftigen Systeme sind auch ohne Zusatzmodul in der Lage, ein inselfähiges Netz aufzubauen. Das ermöglicht die Versorgung trotz eines Stromausfalls. Weitere Funktionen wie ein Steuerausgang (Kontakt) zum Ansteuern einer Wärmepumpe bei Solarstromüberschuss oder anderer Geräte (einstellbare Schaltbedingungen) sind ebenfalls möglich. Auch gibt es einen „Inselausgang“. An diesem Anschluss können Sie Verbraucher versorgen, die nur von der Solaranlage versorgt werden und damit auch Stromausfallsicher betrieben werden können.
5. „Insel-Solaranlage“, #Strom erzeugen genau dort, wo keiner ist#
Diese Anlage ist ideal zur Versorgung für Gärten, Zeltplätze, Camping, Wochenendhäuser, Booten oder auch Ihr Zuhause. Insel-Solaranlagen können dort verwendet werden, wo es keinen Anschluss an das öffentliche Stromnetz gibt. Diese Anlage setzt sich im Basis-Set aus Solarmodul/-en und dem Laderegler zusammen. Um die Anlage betreiben zu können benötigen Sie einen Stromspeicher und, um den erzeugten Strom nutzen zu können, einen Spannungswandler. Je nach Komponenten kann diese Anlage im 12, 24 oder auch 48 V Betrieb genutzt werden. Bei diesem Anlagentyp besteht die Solaranlage aus mehreren Einzelkomponenten.
6. „Mobile Solaranlagen“, #Strom zum Mitnehmen#
Mobile Solaranlagen sind Insel-Solaranlagen mit spezialisierten Montagemöglichkeiten im Campingbereich. Einige Systeme sind tragbar, sehr kompakt und flexibel einsetzbar.